Sanierung und Vermeidung der Insolvenz von Ihrem Pflegedienst

 

Sie wollen Ihren Pflegedienst Sanieren, um eine mögliche Insolvenz zu vermeiden?

 Eine Sanierung von einem Pflegedienst ist dann Notwendig bzw. Ratsam, wenn folgende Gründe für einen Insolvenzantrag vorliegen:

– die drohende Zahlungsfähigkeit (§18 InsO)
– die Zahlungsunfähigkeit (§17 InsO)
– die Überschuldung (§19 InsO).

Die Insolvenzantragsgründe sind nicht plötzlich vorhanden, sondern entwickeln sich zumeist über mehrere Jahre in verschiedenen Krisenstadien. Die Krisenstadien, die ein Pflegedienst durchläuft, sind zumeist klar zu identifizieren, da jedes Krisenstadium klare Symptome zeigt. Damit es vielleicht schneller verständlich wird, lassen Sie uns einmal in der Analogie der medizinischen Versorgung denken:

Bevor eine Behandlung im medizinischen Bereich beginnt, muss erstmal eine Anamnese erstellten werden, um zu wissen, welche Erkrankung genau vorliegt, damit ein Behandlungsplan aufgestellt werden kann. Schlussendlich ist somit die Chance auf einen Behandlungserfolg am größten.

Je früher eine Unternehmenskrise entdeckt wird, desto mehr Handlungsspielraum gibt es, das Unternehmen entsprechend zu restrukturieren und eine Sanierung zu beginnen und eine mögliche Insolvenz vom Pflegedienst zu verhindern.

Die Gründe, warum ein Pflegedienst in eine Sanierung kommt, sind vielfältig:

 

  • Umsatzeinbruch
  • Wegfall von Mitarbeitern
  • Kredite können nicht bedient werden
  • Zu hohe Sach- und Investitionskosten (Miete, Fahrzeuge etc.)
  • Zu hohe private Belastung des Inhabers, welche durch Entnahmen oder zu hohes Gehalt kompensiert werden
  • Zu hohe Verwaltungskosten
  • Das Wachstum des Unternehmens
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Der Prozess der Sanierung bei einem Pflegedienst

 

Bei einer Sanierung befindet sich das Unternehmen zumeist in der Liquiditätskrise bzw. nah an der Insolvenzreife. Hier ist nun Schnelligkeit gefragt, um nicht in die Zahlungsunfähigkeit zu geraten und Insolvenzantragpflichtig zu werden, wenn diese innerhalb von drei Wochen nicht geschlossen werden kann. 

Innerhalb vollumfassender Analysen mittels eines IDW S6 Gutachtens, wo wir das Unternehmensleitbild, das Geschäftsmodell und die Unternehmensstrategie Ihres Pflegedienstes analysieren, um eine valide Bewertung der Sanierungsfähigkeit und Kapitalbedarfsschätzung Ihres Pflegedienstes zu erstellen. Dies setzt eine Bank zumeist für ein Darlehen oder Kontokorrent voraus, damit die Zahlungsunfähigkeit vor allem in Zukunft vermieden werden kann.

Die daraus resultierenden Maßnahmen zur Sanierung und Restrukturierung Ihres Pflegedienstes begleiten wir mit einem interdisziplinären Team von, damit das Ergebnis erfolgreich wird.

Maßnahmen zur kurzfristigen Überbrückung der finanziellen Notlage Ihres Pflegediensts, um innerhalb der drei Wochen-Frist nicht durch eine Zahlungsunfähigkeit in die Insolvenzantragspflicht zu geraten sind folgende:

 

 

Sofortmaßnahmen zur Beibehaltung der Zahlungsfähigkeit Ihres Pflegedienstes

 

1) Fällige Zahlungen mit Rücksprache von Dienstleistern verschieben

2) Factoring

3) Kontokorrent oder Kreditaufnahme

4) Sale-and Lease-Back (zum Beispiel bei Fahrzeugen)

5) Verkauf nicht betriebsnotweniger Wirtschaftsgüter Ihres Pflegedienstes

6)  Stundungsvereinbarungen mit beispielsweise den Sozialversicherungsträgern

Die Vorteile durch die Amberger Consulting GmbH –
Wir Sanieren Ihren Pflegedienst

 

Als erfahrene Unternehmensberatung in der Sanierung und Insolvenzvermeidung von Pflegediensten können wir auf über 30 erfolgreiche Sanierungsfälle in Pflegeinrichtungen zurückgreifen. Mit unserem vereinten Know-How von Experten aus den Feldern der Wirtschaftsprüfung, Restrukturierungsberatung/Sanierungsberatung und Rechtsberatung können wir alle notwendigen Bereiche der Sanierung abdecken, so dass die Insolvenz Ihres Pflegedienstes möglichst vermieden wird. Dabei agieren wir schnell, kooperieren mit pflegespezifischen Banken und können entsprechend schnell Maßnahmen implementieren, dass Sie zahlungsfähig bleiben.

Deswegen: Kontaktieren Sie uns frühzeitig, denn wie Sie aus Ihrem Alltag wissen, sind zu spät eingesetzte Hilfsmittel und Untersetzungen meist ein Nachteil für die Patienten.

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